Kundenmagazin Mai 2023

Wie Sie auf steigende Zinsen reagieren können

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Sparer mussten jahrelang tatenlos zusehen, wie ihre Einlagen auf Bankkonten ohne Verzinsung vor sich hin dümpelten. Einige Banken berechneten sogar Gebühren für die Verwahrung höherer Guthaben, was nicht nur die Kaufkraft durch Inflation milderte, sondern auch das Vermögen nominell schrumpfen ließ. Doch seit einigen Monaten gibt es endlich wieder einen Lichtblick: Die Zinsen steigen und viele Banken locken Sparer mit attraktiven Zinssätzen. Auf Tagesgeldkonten, die täglich verfügbar sind, gibt es mittlerweile Zinserträge von bis zu 3 Prozent. Einige Banken bieten sogar noch höhere Zinsen für Festgelder mit einer Laufzeit von 12 Monaten.

Zinsbedingungen beachten

Bevor Sparwillige ihre Guthaben jetzt voreilig zur Bank mit dem höchsten Zinsversprechen tragen, sollten sie die Bedingungen genau prüfen. Viele Tagesgeldangebote sind zeitlich begrenzt. Das bedeutet, der hohe Zinssatz gilt nur für die ersten Monate und sinkt danach teilweise deutlich (siehe Tabelle). Ebenso sollten die Länderratings für die jeweilige Bank bezüglich deren Sicherheit in die Entscheidung mit einbezogen werden.

Sparziele und Inflation beachten

Grundsätzlich sind Guthabenzinsen eine gute Nachricht für Sparer. Aktuell frisst die hohe Inflation jedoch jeden Zinsertrag komplett auf und hinterlässt weiterhin einen Kaufkraftverlust. Im März lag die Inflationsrate in Deutschland bei 7,4 Prozent. Selbst ein Zins von 3 Prozent auf ein Tagesgeld bedeutet also einen realen Vermögensverlust von 4,4 Prozent pro Jahr.
Für kurzfristige Sparziele (z.B. Urlaub, Renovierung) sind Festgelder sinnvoll, für den jederzeit verfügbaren Notgroschen eher Tagesgelder.
Wer seine Kaufkraft erhalten will, muss einen Zins bzw. eine Rendite erzielen, die oberhalb der Inflation liegt. Das ist besonders bei der privaten Altersvorsorge zu beachten. Hier braucht es Renditechancen, die dauerhaft die Inflation schlagen können. Andernfalls werden zwar nominelle Zinserträge generiert, die Kaufkraft im Alter wird aber nicht gesichert. Hier liefern die Kapitalmärkte die notwendige Ertragschancen.

aelteres Paar am Meer

Selbstbestimmt bleiben im Pflegefall: Wie Vorsorge die Entscheidungsfreiheit erhält

Früher oder später wird jeder Mensch mit dem Thema Pflege konfrontiert. Fälle im Bekanntenkreis, die eigenen (Groß-)Eltern, der Partner und schließlich man selbst – hoffentlich erst im hohen Alter. Laut Statistik werden in Deutschland 75 Prozent der Frauen und 60 Prozent der Männer irgendwann pflegebedürftig. Ein Pflegefall in der Familie erfordert dann oft die Hilfe und Unterstützung aller Angehörigen.

Eigenanteil auf Rekordniveau

Die gesetzliche Pflegeversicherung hinterlässt eine finanzielle Lücke bei den Kosten, die durch eine ambulante oder stationäre Pflege entstehen. Sie gilt daher nur als „Teil-Kasko“-Absicherung. Der Rest muss als sogenannter Eigenanteil selbst bezahlt werden. Und die steigt weiter an. 2021 summierten sich die Eigenkosten für pflegebedingte Aufwendungen, Investitionskosten sowie Unterkunft und Verpflegung bei stationärer Pflege im Durchschnitt auf monatlich 2.125 Euro. Das waren 110 Euro mehr als 2020.

Selbstbestimmung wahren

Für die Finanzierung des Eigenanteils können auch die eigenen Kinder (Elternunterhalt) belangt werden, trotz mittlerweile erhöhter Freibeträge. Um neben der emotionalen Last, den Angehörigen nicht auch noch eine finanzielle Bürde aufzulegen, empfiehlt es sich, die Kosten über eine private Pflegevorsorge abzudecken. Die Kosten hängen vom Alter und dem Gesundheitszustand des zu Versichernden ab. Ein früher Einstieg sichert daher meist geringe Beiträge. Die drei gängigsten Lösungen sind das Pflegetagegeld, die Pflegekosten- und die Pflegerentenversicherung. Welches Modell sinnvoll ist, hängt von der individuellen Situation und Bedürfnissen ab und sollte in einer unabhängigen Beratung erarbeitet werden.

 

Jetzt die Optionen der Pflegevorsorge klären

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Wohnmobil

Abenteuer auf vier Rädern: Mit dem Wohnmobil die Welt entdecken

Was haben Natur, Abenteuerfeeling, Spontanität und eine weitestgehend autarke Versorgung gemeinsam? Richtig, sie sind alles Komponenten bei einem Urlaub mit dem Wohnmobil oder Camper. Dieser gewinnt seit ein paar Jahren immer mehr Fans. Bereits jeder fünfte Bundesbürger campt wenigstens einmal pro Jahr. Vor allem für Familien, aber auch Senioren wird diese Art von Urlaub immer interessanter, wie die Stiftung für Zukunftsfragen in einer Umfrage feststellte.

Die wachsende Beliebtheit sorgt allerdings auch dafür, dass es auf Camping- und Stellplätzen etwas enger wird. Da kann schonmal was schiefgehen. Ob eigenes Verschulden beim sperrigen Rangieren oder der einfachen Nutzung des Campers – Schäden lassen sich nie ganz vermeiden. Auch Diebstahl und Vandalismus spielen beim Schutz eine besondere Rolle. Daher sollte neben der verpflichtenden Kfz-Haftpflichtversicherung auch Teil- und Vollkaskoschutz durchgerechnet werden. Letzterer zahlt beispielsweise auch für Schäden durch eigenes Verschulden, Vandalismus und böswillige Beschädigungen.

Tipps für mehr Sicherheit

  • Nur „kurz mal weg“? Gelegenheit macht Diebe – auch auf dem Campingplatz. Stellen Sie sicher, dass Ihr Wohnmobil immer abgeschlossen bzw. der Reißverschluss Ihres Vorzeltes hochgezogen und gesichert ist, auch wenn Sie nur kurz weggehen.
  • Alarm & Ortung: Spezielle Alarmsysteme sind schnell und einfach zu installieren. Wird das Wohnmobil doch gestohlen, kann ein verstecktes GPS-Trackingsystem den Standort senden.
  • Fort Knox: Zusatzschlösser signalisieren, dass Sie für das Thema sensibilisiert sind und Ihr Camper nicht zu knacken ist. Dafür kann der Schutz an Türen, Fenstern und der Fahrerkabine verstärkt werden.
  • Sichere Nacht: Stellen Sie Ihr Wohnmobil nicht auf abgelegenen und dunklen Plätzen ab. Übernachten Sie nur auf Campingplätzen bzw. bewachten Parkplätzen.
  • Sachschäden absichern: Missgeschicke lassen sich nicht immer vermeiden. Der richtige Versicherungsschutz, ersetzt den finanziellen Schaden durch Unfälle, Sachbeschädigung oder auch Feuer.

    Inventar und Fahrräder: Eine spezielle Inhaltsversicherung erweitert den Haftpflicht- und Kaskoschutz und leistet auch für lose Gegenstände im Wohnmobil. So können die mitgeführten Fahrräder

Back to Nature

Wie das beliebte Urlaubsmotto mit dem Camper passend und sicherumgesetzt werden kann

Alternative Medizin – nicht nur für Allergiker

Der Frühling erwacht dieses Jahr recht spät, was Allergiker bislang von tränenden Augen, geschwollenen Hälsen und verstopften Nasen weitestgehend verschonte. Doch mit steigenden Temperaturen blüht die Flora und lässt die Pollen tanzen. Mit Blick auf den Kalender wird klar, dass es nun so richtig losgeht. Doch Pollenflug ist kein reines Frühlingsthema – Allergiker sind fast ganzjährig betroffen und sind daher permanent mit dem Thema konfrontiert und mit der Frage, wie sie Linderung oder sogar Heilung erzielen können.

Pollen fast ganzjährig aktiv

Tipps zur Linderung

Laut Deutschem Allergie- und Asthmabund (DAAB) ist fast jeder sechste Bundesbürger von einer Pollenallergie betroffen. Der DAAB empfiehlt vier Methoden zur Linderung:

  1. Allergenkarenz – Das heißt, den Pollenkontakt vermeiden, was angesichts des kilometerweiten Flugs von Pollen allerdings schwer realisierbar ist.
  2. Immuntherapie – Die Hyposensibilisierung setzt an der Ursache an. Allergiker bekommen das Allergen in steigender Dosierung verabreicht, was eine Immunität herbeiführen soll.
  3. Medikamente – Einsatz von Antihistaminika, die nicht jeder verträgt und mit Kopfschmerzen, Müdigkeit oder anderen Nebenwirkungen einhergehen können.
  4. Nasendusche – Die regelmäßige Spülung der Nase mit einer Salzlösung ist eine natürliche Methode, um Pollen zu beseitigen und die Symptome zu lindern.

Alternativen durch Privaten Zusatzschutz

Gerade bei Heuschnupfen & Co. haben sich viele alternative Heilmethoden bewährt und können die klassische Medizin sinnvoll ergänzen. Doch die gesetzlichen Krankenkassen zahlen hier nur selten. Leistungslücken sind bei alternativen Heilmethoden die Regel. Über zusätzlichen Krankenschutz können – nicht nur Allergiker – die gesamte Bandbreite aus klassischer und alternativer Medizin nutzen. Vor der Tarifauswahl sollte überprüft werden, welche Leistungen genau gewünscht sind und in welchem Umfang geleistet wird.

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